Page 10 - Osterpfarrbrief 2014
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E Ei in nf fü üh hr ru un ng g d de es s n ne eu ue en n G Go ot tt te es sl lo ob bs s „... ein Schatz, der darauf wartet, gehoben zu werden.“ Seit dem ersten Adventssonntag 2013 wird in den katholischen Gemeinden Deutschlands, Österreichs und Südtirols das neue Gotteslob eingeführt. Nach gut zehnjähriger Vorbereitungszeit ist ein völlig neu konzipiertes Gebet- und Gesangbuch entstanden. Es enthält – wie das bisherige Gotteslob – einen sogenannten „Stammteil“, der für alle Diözesen gleich ist, und einen „Eigenteil“, der Texte, Lieder, Kehrverse etc. enthält, die in der jeweiligen Diözese für besonders wichtig erachtet wurden. Die Aufmachung des Buches ändert sich deutlich: Der Einband erhält ein grafisches Element und der Innenteil wurde – ähnlich wie die Schott- Messbücher – zweifarbig gestaltet. Wie bisher wird es eine Standard- und eine Großdruckausgabe geben. Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann, Vorsitzender der Unterkommission Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch der deutschen Bischofskonferenz, von dem auch das obige Zitat stammt, sagte: „Das Buch könnte man als eine Art ‚Proviantpaket‘ fürs Glaubensleben bezeichnen. Es bietet konkrete Anregungen für das persönliche und gemeinsame Gebet zu Hause und es macht eine reiche Auswahl wichtiger Gebete und Lieder – alter und neuer – zugänglich.“ Das Gotteslob werde ein fester Begleiter durch die Feier der Liturgie sein und in den Gemeinden sicher gute Resonanz finden. „Wer singt, betet doppelt.“ (Augustinus) Im April 2013 ist die Produktion anlaufen. Die Auflage für alle Diözesen beträgt ca. 4 Mio. Stück. Etwa die Hälfte der Auflage lag zum 1. Advent 2013 vor; die andere Hälfte wird aufgrund von Problemen beim Druck voraussichtlich erst um Ostern 2014 lieferbar sein (darunter auch in der Erzdiözese München und Freising). Pfarrbrief Pfarrverband Neuching-Ottenhofen Ostern 2014 Seite 10