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Ausschnitte aus ZeitungsberichtenBei einem Stehempfang im Kloster würdigten die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von Grafrath und Kottgeisering, Renate Thiel und Franziska Baumgartner, die Verdienste Thometzeks in „turbulenten Zeiten“ und wünschten ihm, dass er auch an seinem neuen Wirkungsort seinem Vornamen Pius entsprechend fromm und pflichtbewusst leben kann. Da Pius als Verehrer von Padre Pio bekannt ist, schenkte ihm der Pfarrverband ein gefülltes Sparschwein als Grundstock für eine Reise zum Grab seines heilig gesprochenen Namensvetters.

Andreas Knoll, Pfarrgemeinderatsvorsitzender in Landsberied, überbrachte Pater Pius den Dank der Grafrather Nachbarn. Nachdem der Franziskaner zunächst in Grafrath als Kaplan begonnen hatte, wechselte er nach Schöngeising und Landsberied, wo er fünf Jahre lang den erkrankten Pfarrer Halys unterstützte. Mit der Ernennung zum Pfarradministrator durch den Erzbischof von München und Freising behielt Pius die Zuständigkeit für den Pfarrverband Schöngeising, zu dem auch die Kuratie Aich gehört, und wurde gleichzeitig Chef des Pfarrverbandes Grafrath. Damit wurde vorweggenommen, was die Strukturreform der Erzdiözese erst in einigen Jahren realisieren möchte: die Zusammenlegung vieler Pfarreien und Pfarrverbänden zu noch größeren Pfarrverbänden.

Fortan musste Pater Pius mit seinen drei Mitbrüdern im Kloster Grafrath die Gläubigen in neun verschiedenen Kirchen bedienen. Mit der dadurch notwendigen Reform der Gottesdienstzeiten stieß er nicht immer auf Gegenliebe.

Quelle Münchner Merkur vom  12.10.2009



Der 40-jährige blickt auf neun Jahre im Kloster Grafrath zurück, das gleichzeitig auch seine erste Station als Priester in Deutschland war. Damit ist er seit langem der dienstälteste Franziskaner. Nach gut fünf Jahren als Kaplan in Schöngeising wurde er vor zwei Jahren als Pfarradministrator berufen und war gleichzeitig Guardian, also Klostervorsteher der vier Franziskaner umfassenden Gemeinschaft.

Pater Pius macht keinen Hehl aus der Tatsache, dass er ohne das Gehorsamsgelübde, das er seinem Provinzial in Polen einst gegeben hatte, noch weiter in Grafrath geblieben wäre.

Auszug aus einem Artikel im Münchner Merkur vom 9.8.2009
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