Katholische Pfarrkirche St. Martin (Oberneuching)
Dreischiffiger Kirchenbau mit Chorflankenturm, im Kern spätromanisches Langhaus um 1200, Annakapelle 14./15. Jahrhundert, Chor und Turmunterbau spätgotisch 15. Jahrhundert, 1756/6 barockisiert und verändert, 1966/7 um ein Schiff nach Süden erweitert; mit Kapelle, jetzt Kriegergedächtnisstätte, um 1800.
Innenansicht der Pfarrkirche St. Martin zeigt um 1960
noch die barocke Predigtkanzel und die kunstvollen
Seitenaltäre. Im Zuge der Renovierung und
Erweiterung von 1966 bis 1968 gingen sie leider
unwiederbringlich verloren.
Die Orgel wurde 2003 renoviert und geweiht
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer (Niederneuching)
Barocker Saalbau mit eingezogenem Chor und Zwiebelturm, von Hans Kogler, 1690–93,
Turmunterbau und Sakristei spätgotisch.
Von weitem sichtbar prägt die Kirche das Ortsbild von Niederneuching. Die Vorgängerkirche wurde wegen Baufälligkeit abgebrochen. Vor der Renovierung von 1982 bis 198 zeigte sich der Turm noch mit spitzer Haube, hier aufgenommen um 1925.
Behutsamen Renovierungen ist es zu verdanken, dass in der Niederneuchinger Kirche St. Johann Altäre und Kanzel erhalten geblieben sind. Sehenswert sind die Figuren von Christian Jorhan am Hochaltar
(Quellen: Wikipedia, Chronik von Neuching)