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Pater Pius: Kirche hat die Kraft zum Aufbruch in die Zukunft Oberneuching – Bilanz über ein „ungewöhnlich ruhiges Jahr“ zog Pfarrgemeinderatsvorsitzender Max Wittmann im Rahmen des gut besuchten kirchlichen Neujahrsempfangs im Pfarrhaus. Fünf Pfarrgemeinderatssitzungen, bei denen Pater Pius Thometzek die Teilnehmer auch manchmal mit polnischen Spezialitäten verwohnte, standen auf dem Programm. Hinzu kamen Engagements beim Pfarrfest oder im Ferienprogramm. Eine Abordnung reiste zur Beerdigung von Pater Johannes Liehr nach Altötting. Der verstorbene 90-Jährige war von 1962 bis 1982 in der Pfarrei Neuching seelsorgerisch tätig gewesen. Ein H6hepunkt 2012 wird nicht lange auf sich warten lassen: der Besuch von Dr. Bernhard Haßlberger. Die Visitation des Weihbischofs dient zur Bestandsaufnahme und Normenkontrolle. „Was .soll er schon finden bei uns?“, meinte Wittmann mit einem Schmunzeln. „Richtig und wichtig“ ist es für ihn, „dass wir uns einbringen und engagieren. Es gibt immer einen Grund etwas zu lassen, aber es gibt auch immer einen Grund, etwas zu tun“, führte er aus.

Das Jahr des Ehrenamtes 2011 „hat eindrucksvoll gezeigt, was in uns Menschen steckt“, sagte Hausherr Thometzek. Auch in Kirche und Pfarrei engagieren sich viele Menschen fiir Gottes Lohn. Das reiche über den Mesner, die Musiker, Ministranten, Reinigungsfrauen bis zu vielen, die sich im karitativen Bereich einsetzen. „Die Kirche lebt und hat die Kraft zum Aufbruch in die Zukunft samt der Veränderungen, die sie mit sich bringt“, ist Thometzek überzeugt.

Bürgermeister Hans Peis strich die Bedeutung der Heimat heraus. Angesichts der globalen Welt mit ihren nahezu grenzenlosen Möglickeiten sei es zwar gerade fiir junge Menschen immer schwieriger, eine Identität zu finden. Doch Werte wie Sicherheit, Harmonie, menschliche Beziehungen sowie ein kulturelles und berufliches Umfeld würden entscheidend dazu beitragen.“Heimat mit den für uns zur Verfügung stehenden Mitteln lebens- und liebenswert zu gestalten“.

Das letzte Wort hat beim Neujahrsempfang traditionell Ernst Bitzer. Der Kirchenpfleger ließ in einem Gedicht  amüsant das abgelaufene Jahr Revue passieren. Danach lockten Wiener und Weißwürste.   do

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Grund zum Strahlen hatte Hausherr Pater Pius Thometzek (I.): Der kirchliche Neujahrsempfang am Sonntag im Pfarrhaus war sehr gut besucht. FOTO: OLDACH

 

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