Neue Stätte dank vieler fleißiger Hände
Durch den Einsatz vieler freiwilliger Helfer ist das erweiterte Pfarrheim Oberneuching geschaffen worden.
Oberneuching ‑ 1500 Arbeitsstunden haben rund 30 bis 40 Helfer für das neue Pfarrheim gewerkelt. Angesichts so viel Engagements schickte Petrus bei der gestrigen Eröffnung dann auch ein paar Sonnenstrahlen vom Himmel. Nach dem Gottesdienst, bei dem auch sieben Fahnenabordnungen vertreten waren, weihte Pfarrer Christoph Zirkelbach den Um- und Anbau der Stätte sowie die Martinsfigur am Kriegerdenkmal ein.
Im neuen Gruppenraum sollen vor allem die Ministranten und die Jugend eine Heimat finden. Kleine Kunstwerke können die Mitglieder der Frauengemeinschaft nun im Bastelraum fabrizieren. Geschaffen wurden zudem ein Sitzungszimmer und ein Pfarrsaal. Diese beiden Räume lassen sich sogar miteinander verbinden und schaffen so Platz für bis zu 160 Personen. Ordentlich aufgekocht werden kann jetzt in der neuen Küche.
In neuem Glanz erstrahlt auch das Pfarrhaus, denn das 40 Jahre alte Gebäude wurde gründlich renoviert.
Kirchenpfleger Ernst Bitzer hatte vor etwa drei Jahren den ersten Gedanken gehabt, neue Räume zu schaffen. Hauptinitiator war dann Ex-Diakon Willibald Greinsberger. Als Baukoordinator machte sich, der mittlerweile verstorbene Johann Knallinger senior verdient. Baubeginn war im Sommer 2006, mit der Gestaltung der Außenanlagen im neuen Jahr soll dann die Baumaßnahme endgültig abgeschlossen werden. Mit einem kleinen Fest im Pfarrgarten wurde die Fertigstellung des Projektes gestern gebührend gefeiert. Der Nachwuchs tobte sich derweil auf der Hüpfburg aus.